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USA – Zion National Park bis California Coast
Geschrieben von Administrator
12. Oktober 2011 um 23:04
Reisebericht 10

Freitag, 30.09.2011

Nachdem wir den Zion Nationalpark hinter uns gelassen haben taucht nach nicht all zu langer Fahrt die Skyline von Las Vegas mitten in der Wüste vor uns auf.
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Da die Zimmerpreise in Las Vegas verhältnismäßig recht günstig sind gönnen wir uns 4 Tage Erholung im Riviera Hotel. Unter der Woche kostet das Zimmer 33 USD und am Wochende ca. 100 USD.
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Abends treffen wir uns mit Micha und Caro, die mittlerweile auch in Vegas angekommen sind,  zum Buffet im Stratosphere Hotel und spielen anschließend noch eine Runde Roulette im Casino.

Samstag, 31.09.2011 bis Montag, 03.10.2011

Wir verbringen die Tage in Las Vegas am Hotelpool, im Casino, am Strip und damit, einfach mal wieder die Annehmlichkeiten eines Zimmers zu genießen.
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Mit der geplanten Million war’s leider nix am Roulette-Tisch, aber immerhin verlassen wir Vegas mit 40 Dollar plus in der Tasche ;-).


Dienstag, 04.10.2011

Unser letzter Tag in Las Vegas. Nach einem Frühstück im Zimmer checken wir aus und fahren ins alte Vegas.
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Dann geht’s weiter zum Hoover Damm, etwa 30 Meilen östlich von LV. Auf dem Weg dorthin heben sich türkisne Seen von der kargen Wüstenlandschaft ab
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Der Hoover Damm:
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Am Abend fahren wir nochmal zurück in die Stadt, um ein paar Bilder zu schießen:
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Übernachtet wird in Pahrump, etwa 80 km westlich von Vegas auf einem Walmartparkplatz.

Mittwoch, 05.10.2011

Wir vertrödeln den halben Tag in Pahrump und fahren dann ins Death Valley
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Hier befindet sich der tiefste Punkt der USA, ca. 86 m unter dem Meeresspiegel. Der Boden ist extrem salzig.
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Als es dunkel wird kommen wir an den Sanddünen vorbei
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Zufällig – und zu unserem Glück – finden wir einen kostenlosen Campingplatz, bevor die Nacht hereinbricht.

Donnerstag, 06.10.2011

Wir verlassen Death Valley wieder in Richtung californische Küste. Ein paar Jets führen hier Tiefflugübungen durch
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Etwas außerhalb sehen wir ein Schild, das auf eine etwa 3 Meilen entfernte Geisterstadt hinweist: Ballarat. Das hört sich interessant an, wir fahren hin. Doch die mysteriöse Geisterstadt entpuppt sich als eine Ansammlung von Trailern, zerfallenen Hütten und altem Gerümpel – nicht das, was man sich unter einer „Geisterstadt“ vorstellt.
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Und das alte Gefängnis dient(e) wohl auch als Motel:
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Auf dem weiteren Weg passieren wir noch ein paar Städtchen, die nicht gerade zum Verweilen einladen, unter anderem Trona. Viele Häuser sind verlassen.
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Wir durchqueren Wüstenlandschaften,
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Seen
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und erreichen dann einen Bergpass, den Walkerpass. Wir trauen unseren Augen kaum, als wir (auf einer Höhe von 1600m) plötzlich im Schnee stehen. In CALIFORNIEN!
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Kurze Zeit später und wieder in niedrigeren Gefilden finden wir uns zwischen Obstplantagen und Weinreben wieder. Und hier scheint auch wieder die Sonne.
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Am Abend wollen wir in Visalia – wie gewohnt – auf einem Walmartparkplatz übernachten, doch ein Sicherheitsbeamter bittet uns höflich zu gehen, da das Übernachten hier verboten sei.Na gut, denken wir uns, dann auf zum nächsten Walmart in Sanger. Dort ergeht es uns nicht anders. Ziemlich ratlos suchen wir uns ein Plätzchen in einem Wohngebiet – Alles ziemlich unentspannend…

Freitag, 07.10.2011

Nach einer unruhigen Nacht fahren wir über Backroads weiter Richtung Monterey an die Küste.
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Wir machen ein Päuschen und stehen plötzlich mitten in einer Art Regenwald
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Wir erreichen die Küste
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Auf dem Weg in den Süden machen wir Halt am Jade Festival, einer kleinen Veranstaltung mit einigen Verkaufsbuden und einer Band. Wir (und scheinbar einige der Anwesenden) sind ein bisschen in die Hippie-Zeit zurückversetzt.
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An einem Aussichtspunkt weiter südlich kann man Seeelefanten beobachten. Die sind lustig, grunzen die ganze Zeit und wabbeln schwerfällig über den Sand
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Auf der Suche nach einem Übernachtungsplatz versuchen wir es erneut bei Walmart. Hier gibt es sogar Verbotsschilder:
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An der Straße gibt es noch mehr Verbotsschilder:
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Wir beschließen erst einmal Abendessen zu machen und unsere Suche danach fortzusetzen
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Da die Campingplätze alle voll – und zudem noch unverschämt teuer – sind, stellen wir uns auf den Parkplatz eines Holiday Inn Hotels, in der Hoffnung, unentdeckt zu bleiben. Wir haben Glück, eine erholsame Nacht sieht jedoch anders aus…

Unser Kilometerzähler steht inzwischen auf über 200.000 km. Als wir das Auto vor 80 Tagen aus dem Hafen holten waren es noch 174.000 km.
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Zuletzt überarbeitet ( 12. Oktober 2011 um 23:13 )
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